Die für November hohen Auftriebszahlen von 300 Tieren – 60 Tiere mehr als im Vorjahr- lockten eine große Zahl von interessierter Kundschaft aus Südtirol und darüber hinaus in die Versteigerungshalle nach Bozen…
Versteigerungsbericht Fleckvieh am 21.Januar 2021
Eine gute Fleckvieh- Versteigerung konnte in St. Lorenzen abgehalten werden. In allen Kategorien entwickelte sich eine rege Nachfrage und am Ende des Tages waren die Käufer und Verkäufer zufrieden. Lediglich diejenigen, die nicht in die Halle kamen, mussten das Geschehen von außen mitverfolgen. Der Rinderzuchtverband ist aktuell froh, überhaupt Zuchtversteigerungen machen zu können. Daher sind Schauinteressierte gebeten, zu Hause zu bleiben.
Lediglich 6 Tiere verließen die Provinzgrenze. Italienische Händler sind aktuell mehr an Laktierenden interessiert und da das Angebot an Kühen bei dieser Versteigerung begrenzt war, waren dieses Mal wenig „Italiener“ anwesend.
Die Qualität der Jungkühe war gut und die Preise gerechtfertigt. Die Teuersten in dieser Kategorie waren die Nummer 5 (eine Riaza- Tochter von Andras Walder aus Niederdorf) und die Nummer 13 (eine Everton- Tochter von Brunner Gufler Michaela aus Villnöss). Sie erzielten Preise von jeweils über 3.300 € und gingen nach Proveis bzw. ins Sarntal.
Die Preisspanne bei den Kalbinnen war groß, aber die meisten lagen zwischen 1.700 und 2.300 €.
Die nächste Versteigerung findet am 18. Februar in Lorenzen statt.
Eine Riaza- Tochter von Andreas Walder, Haubenthal aus Niederdorf mit dem Spitzenpreis von über 3.300 €.