Die für November hohen Auftriebszahlen von 300 Tieren – 60 Tiere mehr als im Vorjahr- lockten eine große Zahl von interessierter Kundschaft aus Südtirol und darüber hinaus in die Versteigerungshalle nach Bozen…
Vollversammlung Südtiroler Rinderzuchtverband mit Neuwahlen in Briefform
- Den Wahlzettel ausfüllen und ihn in eine Box einwerfen, die in Bozen und St. Lorenzen in der Woche vom Dienstag, 6. bis zum Freitag, 9. April 2021 aufgestellt und während der Bürozeiten zugänglich sind.
- Den Wahlzettel ausfüllen, ihn adressiert und mit Absender (unbedingt notwendig!) in die Zentrale nach Bozen schicken.
- Den Wahlzettel ausfüllen, ihn einscannen und per Pec-Mail oder E-Mail in die Zentrale zurückschicken.
Die Wahlordnung sieht vor, dass auf einer Mitgliederliste die abgegebenen Stimmen registriert werden müssen, daher ist es besonders wichtig, dass die Daten des Absenders angegeben werden. Somit können Mehrfachabgaben unterbunden werden. Als Einsendeschluss für die Briefwahl und das Eintreffen der Wahlzettel über Pec-Mail und E-Mail ist der 14. April. Die Einladungen werden zeitgerecht verschickt. Sollte aber ein Mitglied bis zum 6. April keine Post oder eine Nachricht auf seinem Mailkonto haben, so soll er sich beim Verband melden!
Die zwei Obmann- Kandidaten
Zwei Kandidaten haben sich im Vorfeld als Obmann- Anwärter herauskristallisiert und bewerben sich für dieses Amt. Es sind dies mit Michael Treyer aus St. Georgen bei Bruneck und mit Alberich Hofer aus Pfelders im Passeiertal, zwei ausgewiesene Persönlichkeiten. Alberich Hofer kommt aus der westlichen Landeshälfte und wurde vom Grauvieh- Zuchtausschuss nominiert und Michael Treyer von der östlichen Landeshälfte und wird vom Fleckvieh- Zuchtausschuss ins Rennen geschickt. Beide haben in ihren bisherigen Funktionen bewiesen, dass sie Fähigkeiten in der Verwaltung mitbringen und ein Händchen für züchterische Fragen haben. Geeignete Kandidaten in jeglicher Hinsicht, die die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam mit den Mitarbeitern meistern wollen.
Michael Treyer
Geboren am 6.Februar 1972 in Bruneck und am elterlichen Treyackerhof in St.Georgen/Bruneck aufgewachsen, kennt Michael Treyer die Viehzucht seit seiner Kindheit. Nach der Mittelschule absolvierte er die Landwirtschaftsschule in Dietenheim und übernahm den elterlichen Betrieb mit 21 Jahren. Von klein an war er in der Bauernjugend Bruneck aktiv und schaffte es auch zum Obmann. Treyer ist verheiratet und hat 3 Kinder. Er bewirtschaftet einen 50 Kuh- Betrieb.
Im Jahr 2005 wurde Treyer als 32-jähriger vom Bezirk Unterpustertal in den Vorstand des Südtiroler Fleckviehzuchtverbandes gewählt, wo er sogleich zum Vize- Obmann aufstieg. Zwölf Jahre war er Vize-, bevor er 2017 zum Obmann des Fleckviehzuchtverbandes aufstieg. Michael Treyer saß ab 2005 auch im Vorstand des Kovieh und der Vereinigung. 3 Jahre lang, von 2015 bis 2018, war er auch Obmann der Vereinigung. Treyer hat somit viele Jahre Erfahrung im Verbandswesen gesammelt.
Alberich Hofer
Geboren am 3. Juli 1969 in Meran und am elterlichen Steinerhof in Pfelders/Passeiertal aufgewachsen, musste Alberich Hofer schon früh körperlich anpacken. Als 9. von 10 Kindern musste er nach der Mittelschule mit 21 Jahren den elterlichen Betrieb übernehmen. Es blieb ihm immer noch Zeit für die Feuerwehr, wo er bereits 32 Jahre aktiv ist und im Kirchenchor, dem er ebenfalls seit 31 Jahren seine Dienste erweist.
Alberich Hofer ist seit 1995 im Gemeinderat von Moos im Passeier, viele davon im Gemeindeausschuss. Nach vielen Jahren im Ortsbauernrat von Moos, bekleidete er von 2014 bis 2019 das Amt des Stellvertreters im Bezirksbauernbund Meran. Seit 2 Jahren ist er Mitglied des Landesbauernrates und kämpft als Bergbauernvertreter um die Anliegen der Südtiroler Bergbauern. Hofer hat 15 Stück Grauvieh und 10 Haflinger Pferde mit angeschlossenem Reitstall. Hofer ist Obmann des Grauvieh- Zuchtausschusses, ist verheiratet und hat vier Kinder.