Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
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Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
Das Angebot bei der Oktober-Versteigerung war mit 186 Grauvieh Tieren, 77 Holstein Rindern und 6 Pinzgauer Tieren relativ groß.
Somit ist die erste große Herbstversteigerung Geschichte und wir blicken positiv auf diese Oktoberversteigerung zurück. Die Nachfrage war gut und besonders die Händler aus dem oberitalienischen Raum waren gewillt, angemessene Preise für die Rinder zu zahlen. Sollte sich dieses Preisniveau auch bei der Novemberversteigerung beibehalten, so können wir von einem zufriedenstellenden Versteigerungs-Herbst 2022 sprechen, obwohl die Voraussetzungen in der Landwirtschaft alles andere als rosig sind.
Grauvieh
Die Grauviehkühe waren durchwegs von guter Qualität und hatten ansprechende Milchmengen. Ganze 59% der Kühe und 55% der Kalbinnen gingen in die italienischen Provinzen Torino, Como, Trient und Belluno. Der Preis der trächtigen Kalbinnen war im Schnitt mit 1.892€ sehr zufriedenstellend. Die Jungrinder 1.058€ Durchschnitt und die Kälber 526€ Durchschnitt waren sehr gefragt und wurden zügig verkauft.
Teuerste Kuh war Kat. Nr. 97, eine Nordill – Tochter von Pixner Paul, Hinterbrugger aus St. Martin in Passeier, welche zum Preis von 3.212€ zu Avi Emil, Az.Agr. Mas la Grisota, nach Sant Orsola/Trient wechselte.
Niberg – Tochter Roni von Tschurtschenthaler Hannes, Steinmetz aus Sexten ging für 2.244€ nach Jenesien.
Kat. Nr. 84, Erstlingskuh Lilli von Ennemoser Helmut, Stefflgut aus Moos in Passeier, wurde für 2.508€ versteigert. Sie wechselte nach St. Leonhard in Passeier.
Kat. Nr. 93, eine Dobbal – Tochter von Volgger Josef, Grössling aus Pfunders wechselte für 2.398€ nach Petersberg/Deutschnofen.
Teuerste Kalbin war Kat. 115, die Merlun – Tochter von Gruber Schwarz Annelies, Gruber in Mölten, welche zum Preis von 2.530€ zu einem passionierten Züchter nach Como wechselte.
Pinzgauer
Die Gruppe der Pinzgauer Rinder war mit einer Kalbin und drei Jungrindern sehr klein und sehr unterschiedlich in der Qualität.
Holstein
Die Qualität der Holsteinkühe und Kalbinnen war äußerst zufriedenstellend und somit war auch der Preis dementsprechend hoch. Einige Jungrinder waren qualitativ sehr hochwertig und konnten zu guten Preisen verkauft werden.
Die DaVinci – Tochter Paloma von Reiterer Andreas, Premun aus Mölten war die teuerste Kuh auf der Versteigerung und ging um 3.410€ nach Sterzing.
Teuerste Kalbin war die Arbor Red – Tochter Quaxi-R von Hillebrand Inge, Moosbacher vom Ritten, welche um 2.508€ wiederum auf den Ritten wechselte.
Kat. Nr. 16, eine trächtige Kalbin von Staffler Siegfried Stefan, Unterjochmayr aus Ulten wechselte für 2.398€ nach Sexten.
Die nächste Versteigerung der Rasse Grauvieh, Holstein und Pinzgauer findet am 03. November in Bozen statt.
Die nächste Versteigerung der Rasse Fleckvieh findet am 13. Oktober in Bozen statt.
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