Tulpe wurde am 4. Jänner im Jahre 2013 bei Obkircher Gerhard, Gfinker, Völs am Schlern, geboren. Seit mittlerweile über 10 Jahren steht die Kuh im Mitgliedsbetrieb…
Versteigerungsbericht Grauvieh, Holstein und Pinzgauer vom 03. November 2022 in Bozen
4. November 2022
Das Angebot bei der gestrigen Novemberversteigerung erstreckte sich auf insgesamt 166 Grauvieh – Tieren, 77 Holstein – Rindern und 9 Pinzgauer – Tieren.
Die Novemberversteigerung ist wie gewohnt in der Preisgestaltung etwas schwieriger. Die Menge an angebotenen Tieren war nicht zu hoch und somit konnte die Versteigerung zügig durchgeführt werden. Qualitativ gute Tiere haben immer einen sehr guten Zuchtpreis und für die Zucht nicht interessante Tiere werden etwas über den aktuellen Schlachtviehpreisen versteigt.
Grauvieh
Ein äußerst erfreulicher Anblick bot sich bei der Gruppe der Grauviehkühe. Mit guten Euteranlagen und soliden Milchmengen präsentierte sich die Gruppe. Der Preis war dann sehr schwankend, wobei eher die Kühe in 2.- 4. Laktation Höchstpreise erzielten. Die trächtigen Kalbinnen waren hingegen sehr gut bezahlt, was der Durchschnitt von 2.009€ widerspiegelt. Auch das Jungvieh war wiederum sehr gesucht und konnte den Verkäufern zufriedene Preise einbringen.
Kat. Nr. 86, Erstlingskuh Herzl von Gögele Martin, Joseler aus Moos in Passeier erzielte einen Preis von 2.530€ und ging ins Sarntal.
Teuerste Erstlingskuh war Kat. Nr. 91, eine Dobblex – Tochter von Troger Daniel, Rittner aus Feldthurns, welche zum Preis von 2.574€ auf den Ritten wechselte.
Kat. Nr. 120, eine Dalbdam – Tochter von Thaler Matthias, Manner aus St. Pankraz erzielte mit 2.948€ den Tageshöchstpreis und wechselte nach Schenna.
Kat. Nr. 142, eine trächtige Kalbin von Hofer Alberich, Steinerhof aus Moos in Passeier erzielte einen Preis von 2.530€ und blieb im Tale.
Erfreulich war der Höchstpreis des Stiers Enzian (Emgold x Dobbner) in Besitz von Eller Stefan, Kasser aus Ratschings, welcher zum Preis von 2.662€ den Stall ins Sarntal wechselte.
Pinzgauer
Die Gruppe der Pinzgauer Rinder war sehr unterschiedlich, jedoch konnte für jedes angebotene Tier ein Käufer gefunden werden.
Holstein
Die Qualität der Holstein Kühe und Kalbinnen war wiederum äußerst zufriedenstellend, jedoch der Preis konnte nicht immer die Erwartungen erfüllen. Einige Jungrinder und Kälber waren von sehr guter Qualität und sehr gut bezahlt.
Die Chief – Tochter Ulli von Rainer Alois, Similer aus Freienfeld erzielte mit 2.640€ den Höchstpreis bei den Erstlingskühen und ging nach Villanders.
Kat. Nr. 22, eine Mehrmelkkuh von Steiner Josef, Wassermann aus Mühlwald mit 43 kg Milch erzielte einen Preis von 2.838€ und ging nach Freienfeld.
Kat. Nr. 35, eine Chief – Tochter von Wiedenhofer Martin, Zachhof vom Ritten wechselte für 2.750€ nach Jenesien.
Das teuerste Jungrind war die Army-RF – Tochter von Mayr Harald, Unterhaselberg aus Margreid, welches um 1.804€ nach Völs wechselte.
Die nächste Versteigerung der Rassen Grauvieh, Holstein und Pinzgauer findet am 01. Dezember in Bozen statt.
Die nächste Fleckviehversteigerung findet am nächsten Donnerstag, den 10. November ebenfalls in Bozen statt.