Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
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Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
Das Angebot bei der Dezemberversteigerung erstreckte sich auf insgesamt 154 Grauvieh – Tieren, 72 Holstein – Rindern und einem Pinzgauer – Tier.
Die Dezemberversteigerung ist wie gewohnt in der Preisgestaltung etwas schwieriger. Die Qualität der Tiere war nicht schlecht und der Preis war zum Jahresende wieder besser. Erfreulich ist die steigende Nachfrage an italienischen Kunden, welche der Versteigerung sehr gut tut.
Grauvieh
Ein äußerst erfreulicher Anblick bot sich bei der Gruppe der Grauviehkühe, mit durchwegs guten Euteranlagen und guten Milchmengen präsentierte sich die Gruppe. Der Preis war jedoch zu den Monaten vorher etwas niedriger, was bei der Dezemberversteigerung nichts Neues ist. Erfreulich war der Besuch von Kunden außerhalb der Provinz, welche von den 36 aufgetriebenen Kühen 25 Stück kauften. Bei den Kalbinnen war die Qualität sehr unterschiedlich und somit auch der Preis. Jungrinder und Kälber sind nach wie vor gesucht.
Höchstpreis bei den Grauviehkühen erreichte die Essvis – Erstlingskuh Ester von Pigneter Raimund, Stickler aus Völs am Schlern, welche zum stattlichen Preis von 3.432 € ins Fersental nach Trient wechselte.
Kat. Nr. 86, eine Dobess – Tochter von Pixner Paul, Hinterbrugger aus St. Martin in Passeier wechselte für 2.794€ auf den Ritten.
Kat. Nr. 136, eine trächtige Kalbin von Krezdorn Alexander, Floner aus St. Martin in Passeier kam für 2.442€ nach Frassilongo (TN).
Kat. Nr. 146, ein Stier von Gasser Othmar, Grones aus St. Vigil/Enneberg erzielte einen Preis von 2.134€ und wechselte nach Völs am Schlern.
Einen grandiosen Höchstpreis bei den Jungrindern erreichte das zweijährige Balun – Rind aus dem Stall von Thaler Matthias, Manner aus St. Pankraz/Ulten, welches zum Preis von 3.190€ zu einem Züchter nach Ratschings wechselte.
Pinzgauer
Leider war nur ein Pinzgauerrind auf der Versteigerung vom Dezember. Das sehr typstarke Laurin-Jungrind von Ebenkofler Josef, Oberpichler, in Ahornach wurde um 1.276€ nach Vintl verkauft.
Holstein
Die Qualität der Holsteinkühe und Kalbinnen war wiederum äußerst zufriedenstellend und auch der Preis war recht angemessen. Auch die trächtigen Kalbinnen konnten zügig verkauft werden. Jungrinder und Kälber wurden wie schon in den letzten Versteigerungen stark nach Qualität bezahlt.
Kat. Nr. 12, eine Erstlingskuh von Mayr Harald, Unterhaselberg aus Margreid wechselte für 2.904€ nach Castello di Fiemme (TN).
Teuerste Kuh war die Coltrane – Jungkuh von Schrott Josef, Egger aus Latzfons, welche zum Preis von 3.102€ nach Sterzing wechselte.
Die nächste Versteigerung der Rassen Grauvieh, Holstein und Pinzgauer findet am 12. Jänner 2023 in Bozen statt.
Die nächste Fleckviehversteigerung findet am Donnerstag, den 22. Dezember 2022 ebenfalls in Bozen statt.
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