Mit einer guten Versteigerung konnten die Fleckviehzüchter das Versteigerungsjahr abschließen. Zum Teil sehr gute Preise wurden in den Kategorien Jungkühe, Jungrinder und Kuhkälber erzielt. Zudem war die Halle in St. Lorenzen vor allem mit einheimischen Kunden gut gefüllt…
Versteigerungsbericht Fleckvieh vom 20. April 2023 in St. Lorenzen
21. April 2023
Eine flotte und gute Versteigerung konnten die Fleckviehzüchter im April in Lorenzen abhalten. Die Halle war gut gefüllt und die Nachfrage nach Zuchtvieh in allen Kategorien gegeben. Die Qualität der Tiere war gut, besonders einige gute Jungkühe wurden vorgeführt. Die erzielten Schnittpreise können sich sehen lassen und stimmen positiv für die nächsten Monate.
Die Preisschere bei den meisten Erstlingskühen lag zwischen 2.300 und 2.700 €. Spitzenpreise über 3.000 € wurden keine erzielt. Wenig Mängel, gute Milchmenge und ansehnliche Euter kennzeichnete diese Gruppe.
Bei den trächtigen Kalbinnen waren saisonbedingt nur 18 Stück zu ersteigern. Wiederum stark nachgefragt waren die Jungrinder, eines ging auf über 1.500 €.
Kat. Nr. 23, eine Hainau- Tochter von Gebhard Josef, Petuner aus Latzfons wechselte für 2.838€ auf den Ritten.
Kat. Nr. 26, eine Heiko- Tochter von Eder Josef, Oberhuben aus Ahornach erzielte einen Preis von 2.882€. Sie kam nach Rasen-Antholz.
Kat. Nr. 35, eine Mahoni- Tochter von Zingerle Georg, Peterer aus Rasen/Antholz kam für 2.816€ ins Sarntal.
Kat. Nr. 39, eine Hochhinaus- Tochter von Niederbacher Alois Karl, Hechtler aus St. Lorenzen ging für 2.926 € in die Gemeinde Welschnofen.
Kat. Nr. 81, eine Erstlingskuh von Gasslitter Georg, Oberlanzin aus Kastelruth wechselte für 2.794€ nach Rasen-Antholz.
Den Tageshöchstpreis von 3.168€ erzielte die Kat. Nr. 66, eine Hainau- Tochter von Martin Steger, Schweiger aus dem Ahrntal. Sie ging ins Sarntal.
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Die nächste Versteigerung der Rasse Fleckvieh findet am 25. Mai in St. Lorenzen statt.
Die nächste Versteigerung der Rasse Grauvieh, Pinzgauer und Holstein findet am 04. Mai in der Versteigerungshalle von Bozen statt.