Die für November hohen Auftriebszahlen von 300 Tieren – 60 Tiere mehr als im Vorjahr- lockten eine große Zahl von interessierter Kundschaft aus Südtirol und darüber hinaus in die Versteigerungshalle nach Bozen…
Versteigerungsbericht Fleckvieh vom 19. Januar 2023 in St. Lorenzen
20. Januar 2023
Die Versteigerung im Jänner verlief für die Fleckviehzüchter zufriedenstellend. Die Halle war voll und die Nachfrage nach Zuchtvieh gegeben. Die Qualität der Tiere war insgesamt gut. Besonders bei den Jungkühen wurden gute Tiere präsentiert. Der Marktverlauf verlief in dieser Kategorie schwächer als bei den vorhergehenden. Es wurden schöne Preise erzielt, die absoluten Spitzenpreise blieben aus. Da die Erwartungen groß waren, wurden etliche Kühe mit hohem Zuschlagspreis nicht abgegeben.
Kat. Nr. 3, eine Orka-Tochter von Auer Michael, Wegerhof aus Rein/Sand in Taufers wechselte für 2.640€ ins Passeiertal.
Kat. Nr. 24, eine Herzau-Tochter von Oberhuber Leo, Wengerhof aus Mühlwald kam für 2.618€ nach Cis (Val di Non).
Tageshöchstpreis bei den Erstlingskühen erzielte die Kat. Nr. 40, eine Riaza-Tochter von Herbert Fauster, Badler aus Niederdorf mit 30 kg Milch. Sie ging für 3.102 € in die Gemeinde Lana.
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Bei den trächtigen Kalbinnen, bei den Jungrindern und Kuhkälbern war die Nachfrage gut und die Preise ansehnlich. Stark nachgefragt waren die Jungrinder, zwei davon gingen auf über 1.500 €.
Kat. Nr. 58, eine trächtige Kalbin von Gasser Martin, Mairmüller aus Mühlwald wechselte für 2.684€ ins Sarntal.
Kat. Nr. 62, eine Millenium-Tochter von Feichter Sebastian, Rieplechn aus Ahornach erzielte einen Preis von 2.618€. Sie wechselte nach St. Jakob ins Ahrntal.
Kat. Nr. 68, eine Hainau-Tochter von Staffler Stephanie, Riem aus dem Ultental ging für stolze 3.102€ ins Oberpustertal.
Kat. Nr. 78, eine Hochhinaus-Tochter von Strobl Johann, Kafl aus Toblach erzielte einen Preis von 2.618€. Sie kam nach Villnöss.
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