Die für November hohen Auftriebszahlen von 300 Tieren – 60 Tiere mehr als im Vorjahr- lockten eine große Zahl von interessierter Kundschaft aus Südtirol und darüber hinaus in die Versteigerungshalle nach Bozen…
Versteigerungsbericht Fleckvieh vom 18. Januar 2024 in St. Lorenzen
19. Januar 2024
Deutlich verhaltener als zuletzt verlief die Fleckviehversteigerung bei den Jungkühen und Kalbinnen in St. Lorenzen. Die Gründe sind einmal in den schlechten Witterungsverhältnissen zu suchen und zum anderen in der insgesamt mittelmäßigen Qualität der Tiere in diesen zwei Kategorien. Gut nachgefragt waren hingegen Jungrinder und Kuhkälber.
Tageshöchstpreis bei den Erstlingskühen erzielte mit 3.014 € die Katalognummern 41 von Gerhard Neulichedl, Braun aus Völs mit 30 kg Einsatzleistung. Die Orka- Tochter ging ins Sarntal. Bei den Jungkühen fehlte bei der Mehrzahl die Milchmenge und damit die Gebote.
Bei den trächtigen Kalbinnen lag dieses Mal der Tageshöchstpreis bei 2.794 €. Diese Orka- Tochter von Mair am Tinkhof Martin, Ausserweger aus Mühlwald ging nach Kastelruth.
Überaus stark nachgefragt waren die Jungrinder, wo auch Preise von bis zu 1.950 € geboten wurden. Sehr gut gingen auch die Kuhkälber.
Kat. Nr. 15, eine Der Beste- Tochter mit 30 kg Milch von Walder Andreas, Haubenthal aus Niederdorf wechselte für 2.992€ ins Passeiertal.
Kat. Nr. 29, eine Impossible- Tochter mit 30 kg Milch von Oberhuber Leo, Wengerhof aus Mühlwald kam für 2.970€ zurück nach Mühlwald.
Kat. Nr. 41, eine Orka- Tochter mit 30 kg Milch von Neulichedl Gerhard, Braunhof aus Völs erzielte mit 3.014€ den Höchstpreis der Versteigerung. Diese Jungkuh wechselte ins Sarntal.
Kat. Nr. 94, eine trächtige Kalbin (V. Orka) von Mair am Tinkhof Martin, Ausserweger aus Mühlwald erzielte einen Preis von 2.794€ und kam nach Kastelruth.
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Die nächste gemeinsame Versteigerung für die Rassen Fleckvieh, Grauvieh, Holstein und Pinzgauer findet am 22. Februar in Lorenzen statt.
Die nächste Versteigerung der Rassen Grauvieh, Holstein und Pinzgauer findet am 08. Februar in Bozen statt.