Die für November hohen Auftriebszahlen von 300 Tieren – 60 Tiere mehr als im Vorjahr- lockten eine große Zahl von interessierter Kundschaft aus Südtirol und darüber hinaus in die Versteigerungshalle nach Bozen…
Versteigerungsbericht Fleckvieh 29. April
30. April 2021
Eine gute Versteigerung konnten die Fleckviehzüchter in Lorenzen abhalten. Besonders in der Kategorie der Jungrinder waren dieses Mal keine Grenzen zu erkennen. Die Qualität war beeindruckend uns so gab es in dieser Abteilung wahrliche Spitzenpreise bis zu 1.600 € und mehr. Und das bei einer Stückzahl von über 70 aufgetriebenen Jungrindern!
Die Auftriebszahl war mit 221 Tieren ordentlich und die heimische Nachfrage gut. Rund 20 Tiere gingen über die Provinzgrenze.
Auch die Qualität der Jungkühe war nicht schlecht und besonders die Milchmenge und die Zellzahl waren gut. So geht auch der Schnittpreis von 2.200 € in Ordnung. Teuerste Jungkuh war die Nummer 3 (eine Votary- Tochter von Manfred Steinmair aus Gsies) mit 30 kg Milch. Sie blieb in Gsies.
Eine gute Nachfrage gab es auch bei den Kalbinnen. Hier hätte der Verband sicherlich mehr als die angebotenen 18 Tiere verkaufen können.
Die nächste Versteigerung für die Fleckviehrasse findet am 27. Mai in Lorenzen statt.
Für die Rassen Grauvieh, Holstein und Pinzgauer am 6. Mai in Bozen.
Das Jungrind 118 war mit 1.958€ das Teuerste.