Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
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Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
Grauvieh – Pinzgauer – Holstein
Das Angebot bei der Versteigerung war mit 152 Grauviehtieren, 7 Pinzgauertieren und 76 Holsteinrindern recht zufriedenstellend. Der Versteigerungsverlauf verlief etwas schleppend, wie man es aus Erfahrung von den November Versteigerungen gewohnt ist.
Grauvieh:
Bei den Grauviehkühen war der Qualitätsunterschied ziemlich groß, sodass auch der Preis stark schwankte. Bei den Kalbinnen gestaltete sich der Verkauf etwas schwierig. Die 30 Kalbinnen wurden zu mittelmäßigen Preisen verkauft, jedoch wurden nur 3 Kalbinnen nicht abgegeben. Jungrinder und Kälber verkauften sich wieder gut. Auffallend war, dass sehr viele Tiere außerhalb der Provinzgrenze verkauft wurden. Es gingen über 50% der trächtigen Kalbinnen und Kühe außerhalb der Provinz Südtirol.
Im Bild Katalognummer 105 eine Merno Tochter in der 4.Laktation von Kofler Siegfried, Greiter, Moos in Passeier welche zum Preis von 2.134€ nach Nals wechselte.
Das teuerste Tier dieser Versteigerung war eine Merno-Tochter. Die von Essdin trächtige Kalbin wechselte für über 3.000€ in einen Betrieb in der Kleingemeinde Cusino in die Lombardei.
Katalognummer 226 war das Kalb im Besitz von Thaler Markus, Obergartner, Sarntal. Es erzielte mit 880€ den Höchstpreis und wechselte zu einem Züchter nach Mühlbach/Vals.
Pinzgauer:
Die Pinzgauertiere welche bei der November Versteigerung aufgetrieben wurden waren von der Qualität sehr unterschiedlich und somit im Preis nicht vergleichbar.
Die Katalognummer 61, eine Locki Tochter im Besitz von Zöggeler Peter, Kompatsch, Völs welche um 2.310€ nach Laas ins Vinschgau wechselte.
Holstein:
Die Kategorie der Holsteinrinder war zum Vergleich zu den Vormonaten etwas schwächer. Daher war auch der Preis durchwegs etwas niedriger. Kühe welche im guten Haltungszustand waren und eine ansprechende Milch hatten waren nach wie vor gefragt. Die 9 trächtigen Kalbinnen waren sehr unterschiedlich und dementsprechend gestaltete sich der Preis. Jungrinder und Kälber waren erfreulicher Weise etwas teurer.
Die Katalognummer 11 eine Absolute-Red Tochter von Furtschegger Alois war mit 2.618€ die teuerste Erstlingskuh und wechselte zu einem Züchter ins Nonstal.
Die Eudon-Tochter Gabi im Besitz von Trienbacher Alexander, Eggbauer, Vöran wechselte zum Preis von 2508€ ebenfalls ins Nonstal.
Die Versteigerung im November 2021 wird uns als nicht überragende Versteigerung in Erinnerung bleiben. Wie schon in den letzten Jahren war auch dieses Jahr die Nachfrage eher verhalten. Hoffen wir auf einen guten Jahresabschluss mit der Dezember-Versteigerung damit wir ein durchwegs positives Verkaufsjahr abschließen können.
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