Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
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Grauvieh Jubiläumsausschau der Jungzüchter am 21. & 22. März 2025
Die gemeinsame Versteigerung der Rassen Fleckvieh, Grauvieh, Holstein und Pinzgauer verlief gut. Der Versteigerungsverlauf war flott und über alle Kategorien hinweg bestand eine rege Nachfrage. Die Preise waren zufriedenstellend bis gut, jedoch die Qualität der Tiere unterschiedlich. Im Angebot standen 255 Tiere (76 Grauvieh/ 126 Fleckvieh/ 50 Holstein/ 3 Pinzgauer), jahreszeitlich bedingt aber nur wenige Melkkühe. Der überaus größte Teil der Tiere blieb im eigenen Land. Die gemeinsame Versteigerung ist geglückt und wird für den Verband zukunftsweisend sein.
Die Kühe waren sehr gefragt und erzielten hohe Preise. Das Angebot bei den trächtigen Kalbinnen war mit 65 Tieren in dieser Kategorie groß, in dieser Jahreszeit hätte die Kundschaft lieber Tiere in Laktation. Die Qualität in dieser Gruppe war sehr unterschiedlich, von sehr ansprechenden Exemplaren bis zu auffallend schwachen. Die Jungrinder und Zuchtkälber gingen gut.
Katalognummer 90 war eine Mantontochter aus dem Ahrntal, sie wurde für über 2.600 € nach Wengen verkauft.
Bei den Grauviehtieren standen bei den Laktierenden nur 3 Mehrmelkkühe und 3 Nutzkühe im Angebot, die aber guten Absatz fanden. So wie bei Fleckvieh war auch die Qualität der trächtigen Kalbinnen sehr unterschiedlich. Ordentlich gebaute Tiere erzielten gute Preise, unterdurchschnittliche hatten deutliche Preisabschläge. Die Jungrinder waren wiederum gefragt, wohingegen die Kälber im Preis etwas nachließen.
Diese Emgold-Tochter aus Leifers wechselte ins Schnalstal
Die zwei anwesenden Tiere, eine Mehrmelkkuh und eine trächtige Kalbin erhielten schöne Gebote und gingen mit 2.640 € und 2.400 € aus der Halle. Die Verkäufer dürften mit diesen Preisen zufrieden sein.
Diese Mozart-Tochter war eine der zwei Pinzgauertiere, sie ging nach Völs am Schlern
Sowohl die Jungkühe als auch die trächtigen Kalbinnen fanden reißenden Absatz. In dieser Rassengruppierung war die Qualität gut und die Schnittpreise von den Jungkühen mit über 2.500 € und von den trächtigen Kalbinnen mit 2.412 € gehen in dieser Höhe auch in Ordnung. Ebenfalls erzielten die Jungrinder und Zuchtkälber ansprechende Preise.
Tageshöchstpreis erzielte mit über 3.700€ diese Sound-System-Tochter. Die Holsteinkalbin ist mit dem Stier Labatt trächtig und wechselte von Vöran nach Ridnaun.
Die Durchschnittspreise sowie Mindest- und Höchstgebot einer jeden Rasse und Kategorie finden Sie hier: Durchschnittspreise 17.06.2021
Die nächste gemeinsame Versteigerung findet wiederum im eintägigen Modus am 22. Juli in Bozen statt. Beginn ist um 11 Uhr.
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