Weltweit ist die Nachfrage nach gesextem Sperma groß. Nicht nur bei den Milchrassen, sondern auch bei den Doppelnutzungsrassen ist die weibliche Nachzucht gefragter denn je. So besteht auch bei den Grauviehzüchtern die Nachfrage nach gesextem Samenmaterial.

Nachdem die ersten zwei Stiere „Balus“ und „Arkess“ mit gesextem Samenangebot verteilt wurden, kann festgestellt werden, dass die Nachfrage stetig zunimmt, da die ersten Kälber gesund geboren wurden.

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Der nächsten Jungstier, welcher gesext wurde, heißt Owal (Owind x Dalbdam x Essdob).

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Owal wurde am 02.05.2022 beim Zuchtbetrieb von Renate Mair, Platten- Hof in Deutschnofen geboren. Owal stammt aus der Ausnahmekuh Schwalbe, welche mit 90 Punkten bewertet wurde. Schwalbe hat als Höchstleistung 6.188 kg Milch mit 3,93 % Fett und 3,60 % Eiweiss aufzuweisen. Ihre Mutter ist die allseits bekannte Essdob- Kuh Siera mit 89 Punkten. Diese S- Linie reicht bis ins Jahr 1985 zurück und hat ihre Wurzeln beim Stegerhof in Flaas. Owal selbst ist von mittlerer Größe in ausreichendem Doppelnutzungstyp und hervorragenden morphologischen Merkmalen. Besonders Körpertiefe und Körperlänge zeichnen diesen Stier aus. Auch im Typ und in der Ausstrahlung ist Owal überdurchschnittlich. Die Milchfreudigkeit der Mutterlinie, gepaart mit Owind kann auch in der Leistungsbereitschaft seiner Töchter ein Versprechen sein.

Der gesexte Samen Owal ist zum Preis von 70 € beim Tierarzt erhältlich.